22. April 2024

Rosen haben nicht nur Dornen

... sondern inspirieren in Feistritz und darüber hinaus zu immer weiteren „duften“ Ideen. Vor allem ist es wichtig, dass sich die Rose auch rechnet.
22. April 2024

Rosen haben nicht nur Dornen

... sondern inspirieren in Feistritz und darüber hinaus zu immer weiteren „duften“ Ideen. Vor allem ist es wichtig, dass sich die Rose auch rechnet.

Bürgermeister Hubert Gradenegger setzt mit Unternehmern auf die Vermarktung der Rose in verschiedenster Hinsicht. Der Zusammenschluß zu einem Verein soll auch steuerlich günstig kommen. Im Bereich Gemeindeamt/Schule will man einen effektiven Rosengarten angelegen, welcher in eine Rosenmeile nach Suetschach mündet. Künstler sollen zum Thema Rose aktiv werden und im nächsten Jahr plant man ein großes Rosenfest mit Rosentaufe neuer Züchtungen. Die Schüler der HTL-Ferlach sollen mit der Herstellung von zwei Portalen an der westlichen und östlichen Gemeindegrenze beauftragt werden und im Schmiedemuseum Suetschach wird man sich ein Video über das gesamte Rosenprojekt ansehen können, plant der Bürgermeister schon jetzt. Auch über eine permanente Rosenausstellung im Obergeschoß von Schloss Ebenau lohnt es sich nachzudenken. In Geschäften und Gasthäusern sollten idealerweise eigene Verkaufsstände der Carnica-Region zu finden sein, wo Rosenprodukte käuflich zu erwerben sind, aber auch Informationsmaterial über das gesamte Rosenprojekt aufliegt. Die Villacher Agentur Kohl & Partner, welche auch das „Leitbild Kärnten“ entworfen hat, ist hier kompetente Planerin. Für das Projekt, das über den „Kultur- und Landschaftsgarten Rosental“ förderfähig ist, sind insgesamt rund 3 Mio. Schilling in Planung.


Tom Turbo Land

Mit dem bekannten Kinderbuchautor Thomas Brezina wurden schon Gespräche über ein „Tom Turbo Land“ entlang des Drauradweges geführt. Kindererlebnis-Stationen, etwa im Bärental, am Campingplatz Roz, in Griffen etc., sollen den Radweg bis ins Lavanttal attraktiv machen. Hier hat Gradenegger als Obmann des Regionalverbandes Unterkärnten schon alle drei Regionen überzeugt. Als Partner kommen sowohl die Gemeinden als auch private Unternehmer in Frage und nachdem man sich erfolgreich für die Aufnahme in das Leader+ Programm beworben hat, steht auch diesem Projekt eine Förderung in Aussicht.

Bürgermeister Hubert Gradenegger und DI Franz Rauchenberger im Gespräch mit Rosenspezialist Graf Gudenus von Schloss Felling.

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