11. August 2024

EU Loiblkirchtag 2024

Fußmarsch mit Höhenmetern und besondere Veranstaltung, da kann es sich nur um den Kirchtag am Alten Loibl handeln. Viele Bergwanderbegeisterte haben bei bestem Sommerwetter den rund 3 Kilometer langen Weg zum einstigen Grenzübergang am Altern Loibl zu diesem Fest gerne auf sich genommen. Heuer fand diese völkerverbindende Veranstaltung zwischen den beiden Obelisken auf mehr als 1.300 Meter Seehöhe bereits zum 20. Mal statt.
11. August 2024

EU Loiblkirchtag 2024

Fußmarsch mit Höhenmetern und besondere Veranstaltung, da kann es sich nur um den Kirchtag am Alten Loibl handeln. Viele Bergwanderbegeisterte haben bei bestem Sommerwetter den rund 3 Kilometer langen Weg zum einstigen Grenzübergang am Altern Loibl zu diesem Fest gerne auf sich genommen. Heuer fand diese völkerverbindende Veranstaltung zwischen den beiden Obelisken auf mehr als 1.300 Meter Seehöhe bereits zum 20. Mal statt.

Dass dieser Kirchtag überhaupt installiert wurde, ist dem Trio um Mr. Tscheppaschlucht Herbert Jesenko, Advokat und Netzwerker Silvo Tischler sowie Tausendsassa Klaus Zerche zu verdanken. Auf den Zug aufgesprungen sind sogleich die beiden Partnerstädte Ferlach und Trzic, die seit Anbeginn mit der organisatorischen Abwicklung betraut sind. Zum runden Jubiläum wurde eine Friedensglocke, die schon im Vorjahr direkt neben einem der Obelisken errichtet worden ist, im Beisein vom Ferlachs Bgm. Ingo Appé sowie Vzbgm. Metka Gaberc aus Trzic eingeweiht. Während die Stadt Ferlach für die Beschaffung der Glocke zuständig war, steuerte die Partnerstadt die Holzkonstruktion bei, wie Initiator Herbert Guttenbrunner aus Köttmannsdorf erläuterte. Miteingeweiht wurde auch ein unterhalb der Glocke verankerter Stein als Symbol für das grüne Band, dem Mahnmal für ein europaweites Naturschutzprojekt im Verlauf der Grenze des einstigen Kalten Krieges. Auch kulinarisch sorgte man mit Schweinsbraten, Cevapcici und slowenischem Strukelj für grenzüberschreitende Küche. Geglüht hat auch der historische Straßenasphalt am Alten Loibl, sorgten zahlreiche MusikerInnen mit ihren Volksmusikinstrumenten für den nötigen Drehschub.

 

Fotos: Dieter Arbeiter

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