6. Februar 2024

 50 Jahre sportliche Erfolge

Auf eine 50-jährige bewegte Vereins- und Sportgeschichte blickt der SV St. Johann/SD St. Janz zurück. Der Bogen der sportlichen Aktivitäten reichte seit der Gründung vom Schispringen, Fußball, Tischtennis über Eishockey bis zum alpinen Schilauf.
V. l. : Die gute Seele des Vereins Hanzi Pscheider, Aushängeschild Daniel Uznik, Obmann Dr. Thomas Partl und Talenteschmied Erich Uznik
6. Februar 2024

 50 Jahre sportliche Erfolge

Auf eine 50-jährige bewegte Vereins- und Sportgeschichte blickt der SV St. Johann/SD St. Janz zurück. Der Bogen der sportlichen Aktivitäten reichte seit der Gründung vom Schispringen, Fußball, Tischtennis über Eishockey bis zum alpinen Schilauf.

Anläßlich der 50-Jahr-Feier im k&k Zentrum in St. Johann sprach Vereins obmann Dr. Thomas Partl den Idealisten und Pionieren, die im Jahre 1949 den Grundstein für die Vereinsgründung legten, Dank aus. Bei der Festveranstaltung war auch einer der Gründer, Sportler und Funktionär der ersten Stunde, nämlich der erste Obmann des Vereines Hanzi Inzko.

Schisprungkaiser

Die Geschichte des SV St. Johann/SD St. Janz ist sehr vielfältig, ereignisreich sowie bewegt und zeigt in einzelnen Zeitepochen die verschiedensten Interessen der Rosentaler Jugend zur sportlichen Betätigung auf. Das Schispringen und der alpine Schilauf wurden zum Markenzeichen des Vereins. Die Begeisterung für das Schispringen war so groß, daß das Eröffnungsspringen auf der neu errichteten Sprungschanze in St. Johann im Jahr 1951 etwa 3000 begeisterte Zuschauer verfolgt haben. Und obwohl die Schischanze heute nicht mehr existiert, erinnert man sich bei vielen Gelegenheiten noch gerne an den Mut und das Können des damaligen „Schisprungkaisers“ von St. Johann, Flori Gabriel, der leider nach Kanada ausgewandert und so der Jugend als Vorbild abhanden gekommen ist.

Durch 15 Jahre hindurch – nämlich von 1960 bis 1975 – wurde in St. Johann auch Fußball der Meisterschaft des Kärntner Fußballverbandes gespielt. Spannende und begeisterte Fußballspiele prägten durch lange Jahre hindurch das Leben in St. Johann, gab es doch so manchen schönen Sieg zu feiern. Symbolfigur des Fußballes war zweifelsohne Michi Hafner als Sektionsleiter. „Seki“ war Organisator, Trainer, Seelentröster bei Niederlagen und größter Fan seiner Spieler bei Siegen.

Junioren- Vizeweltmeister

Die Geschichte des SV St. Johann/SD St. Janz ist sehr vielfältig, ereignisreich sowie bewegt und zeigt in einzelnen Zeitepochen die verschiedensten Interessen der Rosentaler Jugend zur sportlichen Betätigung auf. Das Schispringen und der alpine Schilauf wurden zum Markenzeichen des Vereins. Die Begeisterung für das Schispringen war so groß, daß das Eröffnungsspringen auf der neu errichteten Sprungschanze in St. Johann im Jahr 1951 etwa 3000 begeisterte Zuschauer verfolgt haben. Und obwohl die Schischanze heute nicht mehr existiert, erinnert man sich bei vielen Gelegenheiten noch gerne an den Mut und das Können des damaligen „Schisprungkaisers“ von St. Johann, Flori Gabriel, der leider nach Kanada ausgewandert und so der Jugend als Vorbild abhanden gekommen ist.

Durch 15 Jahre hindurch – nämlich von 1960 bis 1975 – wurde in St. Johann auch Fußball der Meisterschaft des Kärntner Fußballverbandes gespielt. Spannende und begeisterte Fußballspiele prägten durch lange Jahre hindurch das Leben in St. Johann, gab es doch so manchen schönen Sieg zu feiern. Symbolfigur des Fußballes war zweifelsohne Michi Hafner als Sektionsleiter. „Seki“ war Organisator, Trainer, Seelentröster bei Niederlagen und größter Fan seiner Spieler bei Siegen.

Die „roten Teufel vom Rabenberg“

Die Mitglieder des SV St. Johann/SD St. Janz stellten ihre Leistungsfähigkeit aber nicht nur in sportlicher, sondern auch in organisatorischer Hinsicht bei sämtlichen Rennen unter Beweis. Ob bei Bezirks- oder ASKÖ-Landesmeisterschaften, Cuprennen, die „roten Teufel vom Rabenberg“ – abgeleitet von ihrem roten Anorak – waren Garant für mustergültig durchgeführte Veranstaltungen. „In den vergangenen Jahren sind aber nicht nur die roten Anoraks der vielen Arbeit zum Opfer gefallen, sondern es wurde uns auch der Hausberg, der Rabenberg, als Trainings- und Rennstätte entzogen,“ bedauert Partl die Entscheidung der Gemeinde Feistritz. Ein Entschluß, den der SV St. Johann nur schwer verarbeiten kann und dessen Tragweite erst in einigen Jahren so richtig feststellbar sein wird.

Der Artikel erschien in der Ausgabe des Rosentaler MonatsMagazins 11/99.

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